Das Geheimnis der Freundlichkeit

Das Geheimnis der Freundlichkeit - Christine Meyer, Consulting & Coaching

Lächle und die Welt lächelt zurück….

 

Dass dieses Sprichwort wahr ist, haben Neurologen und die Erkenntnisse der neusten Hirnforschung bewiesen. Die sogenannten Spiegelneuronen sind mitverantwortlich für unser Verhalten.

 

Die Spiegelneuronen sind ein Resonanzsystem im Gehirn, das Gefühle und Stimmungen anderer Menschen vom Empfänger erkennen lassen. Es sind besondere Nervenzellen im Gehirn – sie gelten als der Sitz des menschlichen Einfühlungsvermögens und seiner Intuition. Je trainierter die Spiegelneuronen sind, desto demokratischer, emotionaler und humanistischer ist ein Mensch.

 

Wir erleben das mit anderen Menschen,

was unsere Spiegelneuronen spiegeln. Lächle und die Welt lächelt zurück….

 

Bestimmt kennst Du auch Situationen, in denen eine Person in einem Meeting ausgiebig gähnt. Es dauert dann jeweils keine 3 Minuten und jeder in dem Sitzungszimmer verspürt das dringende Bedürfnis ebenfalls zu gähnen. Dafür sind die Spiegelneuronen verantwortlich. Es passiert mit uns…ohne das wir denken.

 

Die Spiegelneuronen erklären, warum sich positive und negative Stimmung und Verhalten von Vorgesetzten, Partnern, Lehrer unmittelbar auf unser Verhalten auswirkt.

Wie kann ich aus dem Stress aussteigen?

Das Geheimnis der Freundlichkeit - Christine Meyer, Consulting & Coaching

Gut zu wissen… aber wie komme ich nun aus dem Hamsterrad raus?

 

Das einzige zielführende Mittel, um aus dem Stress aussteigen zu können, ist Vorbild zu sein. Dies ist nur durch konsequentes Training, Ruhe und genügend Zeit erreichbar. Das bedingt die aktive Übernahme von Eigenverantwortung für eigenes Verhalten und Tun und die Bewusstmachung der negativen Gewohnheiten/ Verhaltensmuster.

 

Es zählt nicht das, worauf du schaust, sondern das, was du siehst.

 

Ohne naiv für eine offensichtlich gefährliche Situation zu sein, kannst Du einen freundlichen Menschen sehen oder einen komischen Kauz. Du entscheidest, was du siehst.

 

Das was du siehst, wird durch die Spiegelneuronen gespiegelt in deiner eigenen Mimik und Gestik.

Das wiederum hat eine Auswirkung auf das Verhalten deines Gegenübers…

Warum ich mehr lächeln sollte

Lächle und die Welt lächelt zurück, Christine Meyer, Consulting & Coaching

Wozu brauchen wir andere Menschen?

 

Wir Menschen sind Rudel-Tiere. Wir sind auf Beziehungen hin angelegt. Das heisst wir sind beziehungsbedürftige Wesen und verkümmern in Beziehungslosigkeit und Einsamkeit.

 

Die Voraussetzung dafür, andere lieben und wertschätzen zu können, ist die Fähigkeit, sich selbst zu mögen.

 

Es kann sein, dass unsere lebensgeschichtliche Vergangenheit, uns keine leichten Momente geschenkt hat und uns stark geprägt hat. Was wir auch immer machen:

 

Auf unsere innere Haltung kommt es an!

 

Unser Denken, Fühlen und Handeln ist im starken Mass von persönlichen Überzeugungen bestimmt.

Wie denkst Du über dich, über dein Leben, deine Erfolge? Was du von Dir denkst, kommt bei deinem Gegenüber an. Menschen, die freundlich über sich selbst denken, werden als charismatische starke Persönlichkeiten wahrgenommen und so behandelt.

 

Da man nicht immer nur Erfolge zu verbuchen hat im Leben, ist es wichtig was man über sich selbst denkt. Je freundlicher du zu dir selbst bist, desto freundlicher sind andere Menschen zu dir.

Starte den Tag mit einem Lächeln in den Spiegel. Wenn Du dich selbst anlächelst wächst das Selbstwertgefühl und es fällt dir einfacher das Lächeln weiter zu geben an andere Personen.

 

Hast Du heute schon jemand angelächelt?

 

Je öfters du lächelst, desto mehr Freundlichkeit kommt zu Dir zurück.

Also, sei gut zu Dir selbst. Schenke dir einen guten Alltag. Lächle, damit die Welt zurück lächeln kann.

 

Weiterführende Info‘s über Spiegelneuronen:

 

Studie von Franz Stadler / WIFI Wien als PDF im Internet

Buch von Joachim Bauer: „Warum ich fühle, was du fühlst“

 

Lachende Grüsse